Psychische Leiden und Probleme können das Denken, Fühlen, Erleben und Handeln eines Menschen betreffen und sein Wohlergehen und die Lebensqualität schwer beeinträchtigen.
Vor allem bei Kindern und Jugendlichen können psychische Störungen und Auffälligkeiten ihre Entwicklung auf vielen Ebenen negativ beeinflussen.
Psychotherapie hat das Ziel psychische Störungen und Leiden zu mindern, zu heilen sowie Wohlbefinden und Gesundheit der hilfesuchenden Menschen zu steigern.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Therapierichtungen entwickelt, z. B. analytische und tiefenpsychologische Therapien, Verhaltenstherapie, humanistische Therapien und systemische Therapie. Die Unterschiede zwischen diesen verschiedenen psychotherapeutischen Verfahren zeigen sich v. a. in ihrem Verständnis der Entstehung von psychischen Krankheiten, im Behandlungskonzept sowie im therapeutischen Vorgehen.
Derzeit werden drei wissenschaftlich anerkannten Verfahren zur Behandlung von psychischen Störungen von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet:
Wenn Sie oder Ihre Kinder unter psychischen Problemen leiden und Sie das Gefühl haben, diese nicht selber in den Griff zu bekommen, dann scheuen Sie sich nicht, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Je früher Sie diesen Schritt gehen, desto schneller und besser können Sie dafür sorgen, dass Ihr Leben nicht von derartigen Problemen bestimmt wird und Sie wieder Freude, Vertrauen und Zuversicht im Leben zurückgewinnen.